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Zoe Lenz ist Deutschlands jüngste Bestatterin. Die 20-Jährige versteht es meisterhaft, Verstorbene für das Begräbnis herzurichten. Auch in der kunstvollen Herstellung von Totenmasken hat sie sich inzwischen einen Namen gemacht. Die Leichen zweier Kinder, die in einem unzugänglichen Waldgebiet im Hunsrück gefunden wurden, beschäftigen Zoe. Die Kinder sind gebrandmarkt und unter mysteriösen Umständen ums Leben gekommen. Dann verschwinden die Leichen plötzlich spurlos aus Zoes Kühlhaus, und Zoe wird erneut in einen Fall ungeahnten Ausmaßes verwickelt.
Henke, HeleneHelene Henke, geboren 1964, hat erst nach zwei verschiedenen Berufsausbildungen ihre
wahre Leidenschaft entdeckt: das Schreiben. Nach vier erfolgreichen Romanveröffentlichungen im
Sieben Verlag ist "Totenmaske" ihr erster Thriller bei Droemer. Die Autorin ist verheiratet und lebt
mit ihrem Mann und ihren beiden Söhnen in Krefeld.
wahre Leidenschaft entdeckt: das Schreiben. Nach vier erfolgreichen Romanveröffentlichungen im
Sieben Verlag ist "Totenmaske" ihr erster Thriller bei Droemer. Die Autorin ist verheiratet und lebt
mit ihrem Mann und ihren beiden Söhnen in Krefeld.
Produktdetails
- Droemer Taschenbuch Nr.30405
- Verlag: Droemer/Knaur
- Artikelnr. des Verlages: 3006677
- Seitenzahl: 368
- Erscheinungstermin: 19. Januar 2015
- Deutsch
- Abmessung: 210mm x 135mm x 25mm
- Gewicht: 437g
- ISBN-13: 9783426304051
- ISBN-10: 3426304058
- Artikelnr.: 40821774
Herstellerkennzeichnung
Die Herstellerinformationen sind derzeit nicht verfügbar.
"Insgesamt handelt es sich hier wieder um einen gelungenen Kriminalroman." Worte und Welten (Blog) 20150729
Zoe Lenz, Anfang 20, Bestatterin in einem kleinen Dorf im Hunsrück. Ihre Mutter ist vor einem Jahr verurteilt worden und soll nun lebenslänglich in der Psychiatrie verbringen. Zoes Mutter war fanatisch-religiöse Predigerin für eine kleine Gemeinschaft im Dorf gewesen.
Zoe hat …
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Zoe Lenz, Anfang 20, Bestatterin in einem kleinen Dorf im Hunsrück. Ihre Mutter ist vor einem Jahr verurteilt worden und soll nun lebenslänglich in der Psychiatrie verbringen. Zoes Mutter war fanatisch-religiöse Predigerin für eine kleine Gemeinschaft im Dorf gewesen.
Zoe hat mehrere Angestellte, eine Bürokraft Lydia, eine Haushälterin Martha und ihre neue Praktikantin Alina. Alina verhält sich zeitweise merkwürdig, hat ausgeprägte Stimmungsschwankungen und ist manchmal für Tage verschwunden. Aber Zoe mag sie und sie hält viel von ihrer Arbeit. Zoe liebt ihre Arbeit in ihrem Bestattungsunternehmen und geht völlig darin auf. Auch in ihrem Hobby, Totenmasken herzustellen, welches sie unter wenigen Menschen, die diese Fertigkeit besitzen, perfekt ausübt.
Die Polizei findet im Wald ihres Dorfes zwei verweste Kinderleichen. Die beiden Mädchen wurden anscheinend gequält und gefoltert. Zoe ist entsetzt darüber. Ihr Freund Leon, Kommissar, kann es einfädeln, dass Zoe bei der Obduktion dabei sein kann und sie soll Totenmasken von den beiden toten Mädchen erstellen, damit eine Gesichtsrekonstruktion erstellt werden kann. Zoe macht ihre Arbeit hervorragend und so können Phantombilder hergestellt werden.
Nach und nach stellt sich heraus, dass es einen Bezug zu religiösen Hintergründen der Tat gibt. Es taucht immer wieder der Name „Lichterkinder“ auf. Leon verwirft die Gedanken von Zoe sofort, er will von einer Sekte oder ähnlichem nichts wissen. Doch dann kommen Beweise an Tageslicht, die ihn zwingen, sich dem Thema doch mehr zuzuwenden, als ihm lieb ist.
Nachdem Zoe’s Praktikantin Alina verschwindet und Zoe einige Zusammenhänge zu den getöteten Kindern erkennt, geht sie selbst auf Ermittlungstour und begibt sich dabei in große Gefahr.
Helene Henke hat mit „Menschenfischer“ einen sehr interessanten Kriminalroman geschrieben. Die religiösen Hintergründe in diesem Krimi sind logisch, teilweise sehr bizarr und grausam dargestellt. Man schaudert sehr bei dem Gedanken an solche Gräueltaten. Der Schreibstil ist klar und sachlich und man kommt gut in die Geschichte hinein. Manche Dinge waren mir persönlich etwas zu langatmig erzählt, so dass teilweise keine richtige Spannung aufkommen wollte. Doch ab Mitte des Buches gab es dann auch Spannung zu der insgesamt sehr interessanten Thematik und ich habe es nicht mehr aus der Hand legen können.
Insgesamt ein sehr interessanter Krimi mit det Hintergrundthematik von fantisch-religiösen Umständen. Mir hat der Krimi gut gefallen und mir schöne Lesestunden beschieden.
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Eine gelungene Fortsetzung, die unter die Haut geht.
Im Wald werden die Leichen zweier Mädchen gefunden. Zoe darf bei der Autopsie dabei sein, bei der sich herausstellt, dass die beiden schwer misshandelt wurden. Die Leichen kommen zu Zoe um für die Bestattung vorbereitet zu werden. …
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Eine gelungene Fortsetzung, die unter die Haut geht.
Im Wald werden die Leichen zweier Mädchen gefunden. Zoe darf bei der Autopsie dabei sein, bei der sich herausstellt, dass die beiden schwer misshandelt wurden. Die Leichen kommen zu Zoe um für die Bestattung vorbereitet zu werden. Doch dann werden die Kinder aus dem Kühlhaus gestohlen...
Es ist das zweite Buch der Autorin um die Bestatterin Zoe. Ich habe mich sofort wieder zurechtgefunden und hatte das Gefühl, den vorigen Band gerade erst aus der Hand gelegt zu haben. Es knüpft direkt daran an. Zoe und Leon sind in einer Fernbeziehung, da beide durch ihren jeweiligen Beruf an verschiedene Orte gebunden sind. Und das Verhältnis von Zoe zu ihrer Mutter wird durch die Vorkommnisse auch nicht einfacher.
Zwei Kinderleichen werden in Zoes Nähe gefunden und sie erhält die Möglichkeit, bei der Obduktion dabei zu sein. Denn durch ihre Erfahrung bei der Herstellung von Totenmasken soll sie helfen, die Identität der Kinder zu klären. Dabei kommen grausame Misshandlungen heraus. Während sich der Verdacht auf eine Sekte immer mehr verhärtet, gerät Zoe in Gefahr. Anstatt sich an die Polizei zu wenden, versucht sie auf eigene Faust das Verschwinden ihrer Mitarbeiterin Alina zu klären.
Das Ende hat mir sehr gut gefallen. Der Fall wurde aufgeklärt. Ich hoffe, bald wieder von Zoe lesen zu dürfen!
Das grausame Schicksal von Kindern, die auf schreckliche Weise manipuliert und misshandelt werden, geht mitunter sehr an die Nieren. Harter Tobak, aber wunderbar verpackt. Meiner Meinung nach ist das Buch auch ohne Kenntnis des Vorgängerbandes zu verstehen.
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Die 20jährige Bestatterin Zoe Lenz übt ihren Beruf mit viel Hingabe aus. Sie hat sich auch einen Namen gemacht, weil sie eine der wenigen ist, die Totenmasken herstellt. In einem Waldgebiet im Hunsrück werden die Leichen zweier Mädchen gefunden. Bei der Obduktion entdeckt man …
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Die 20jährige Bestatterin Zoe Lenz übt ihren Beruf mit viel Hingabe aus. Sie hat sich auch einen Namen gemacht, weil sie eine der wenigen ist, die Totenmasken herstellt. In einem Waldgebiet im Hunsrück werden die Leichen zweier Mädchen gefunden. Bei der Obduktion entdeckt man unter der Haut Implantate. Ungewöhnlich ist auch, dass die Kinder an einem Herzinfarkt starben. Zoe soll für die Beerdigung sorgen, aber dann verschwinden die Leichen aus ihrem Kühlraum.
Dieses Buch ist die Fortsetzung von "Totenmaske". Doch am Anfang des Buches werden alle wichtigen Informationen nochmals aufgegriffen.
Es ist ein ungewöhnlicher Krimi, denn die Arbeit Zoes wird ausführlich dargestellt. Man lernt die Tätigkeit des Bestatters aus einem ganz anderen Blickwinkel kennen. Neben der Polizei, führt Zoe ebenfalls Ermittlungen durch, denn sie fühlt sich in den Fall involviert. Zoe hat mit ihrer Mutter bereits Erfahren mit religiösem Wahn gemacht und nun kommt eine Sekte ins Spiel.
Zoe ist ein sympathische Person. Sie hat noch mit der Aufarbeitung ihrer Vergangenheit zu tun, denn ihre Mutter wurde zu einem lebenslangen Aufenthalt in einer psychiatrischen Einrichtung verurteilt. Aber Zoe ist auch sehr mitfühlend und steht für andere, vor allem ihre Angestellten, ein. Mit ihrem Freund Leon Strater von der Kripo Mainz führt sie eine Fernbeziehung. Er mag es gar nicht, dass sie versucht, Ermittlungen anzustellen und überhört ihre Hinweise gerne mal. Als Zoe dann in Gefahr gerät, muss er sich dennoch ihren Hinweisen widmen. Auch die anderen Figuren sind glaubhaft geschildert.
Die Story ist flüssig und gut zu lesen und das beschauliche Leben im Hunsrück gut dargestellt. Das Wirken der Sekten wird drastisch geschildert, so dass man beim Lesen ziemlich schockiert ist.
Obwohl das Buch von Anfang an interessant ist und einen gefangen nimmt, wird es doch erst in der zweiten Hälfte richtig spannend. Am Ende sind noch einige Fragen offen. Vielleicht werden diese dann in einer Fortsetzung geklärt.
Ein interessanter und ungewöhnlicher Krimi.
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Als großer Fan der Autorin habe ich jedes ihrer Bücher gelesen und die Fortsetzung der Reihe um Deutschlands jüngste Bestatterin Zoe Lenz bereits sehnsüchtig erwartet. Auch mit ihrem neuesten Werk konnte Helene Henke mich wieder fesseln und begeistern.
Als im Wald zwei …
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Als großer Fan der Autorin habe ich jedes ihrer Bücher gelesen und die Fortsetzung der Reihe um Deutschlands jüngste Bestatterin Zoe Lenz bereits sehnsüchtig erwartet. Auch mit ihrem neuesten Werk konnte Helene Henke mich wieder fesseln und begeistern.
Als im Wald zwei verweste Kinderleichen gefunden werden, bekommt Zoe die Chance, bei der Obduktion und der Rekonstruktion der Gesichter mitzuhelfen. Schnell wird klar, dass die Mädchen vor ihrem Tod misshandelt wurden. Zoe beginnt, Nachforschungen anzustellen. Ihre Praktikantin Alina reagiert merkwürdig und verschwindet eines Tages spurlos. Aus Sorge um die junge Frau begibt sich Zoe auf die Suche nach ihr und sich selbst damit in große Gefahr.
Dieser zweite Teil der Reihe ist stark mit dem ersten Band verknüpft. Zoe lebt mittlerweile allein, ihre Mutter ist in einer Psychiatrie untergebracht. Mit dem Mainzer Kommissar Leon führt sie eine Fernbeziehung. Die Leichenfunde weisen auf eine Sekte hin, die sich vor vielen Jahren in den Wäldern des Hunsrücks niedergelassen hatte. Zoes Begabung, Totenmasken herzustellen, wird wieder ausführlich beschrieben. Man merkt, dass die Autorin sich mit dem Thema beschäftigt hat.
Die Vorkommnisse rund um die Sekte sowie die Beschreibung der Kinderleichen sind nicht zu detailliert dargestellt. Zoes Handeln war für mich nicht immer nachvollziehbar, hat den Roman jedoch sehr spannend gemacht. Die Figur Alina hat mir in diesem Buch besonders gefallen. Sie ist ein starker Charakter, deren Leben mich sehr bewegt hat.
Durch geschickt eingesetzte Rückblenden ist die Lektüre des ersten Bandes nicht zwingend notwendig, um diesen zweiten Teil zu verstehen. Ich empfehle trotzdem, auch „Totenmaske“ zu lesen, denn es ist ein spannendes Buch. Die Reihenfolge sollte man allerdings unbedingt einhalten.
Ich würde mich sehr über eine Fortsetzung dieser Reihe freuen. Zoe ist mir mittlerweile ans Herz gewachsen und ich wüsste zu gerne, wie es mit ihr weitergeht.
Fazit:
Spannende Unterhaltung mit einer überaus interessanten Protagonisten.
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